Hinweis: Alle hier gemachten Angaben sind ohne Gewähr. Sollten hier einige Angaben falsch, veraltet, oder unvollständig sein bitten wir um Beachrichtigung.
Bitte beachtet auch die allgemeinen Hinweise für das Auslandsjahr.
Vorbereitung
Visum
Die hier gemachten Aussagen gehen davon aus, dass ihr die deutsche Staatsbürgerschaft habt. Bei anderweitig Staatsangehörigen mögen die einzelnen Punkte abweichen.
Das Visum für Japan kann an jedem japanischen Konsulat beantragt werden, unabhängig vom Wohnsitz. Jedoch variieren die Dauer der Antragsbearbeitung und die Förmlichkeiten (manche akzeptieren auch Briefeinsendungen). In Frankfurt dauert es ca. zwei Wochen, in München nur eine Woche. In Berlin kann man im Ausnahmefall für einen gewissen Preis auch innerhalb eines Tages sein Visum bekommen. Man sollte aber in jedem Fall vorher anrufen und alles klären. Des Weiteren sollte man darauf achten, dass mehrfache Einreisen möglich sind, falls man reisen möchte. Das Visum ist kostenfrei. Man kann sich an dieser Stelle auch schon über eine Übersetzung des Führerscheins informieren, den man dann in Japan nutzen kann. Man kann ihn auch in Japan übersetzen lassen, beispielweise bei der Japan Automobile Federation (JAF), der Botschaft oder dem Konsulat. Erfahrungsgemäß geht es bei der JAF recht schnell. In Regionen mit wenig Andrang kann es sogar nur 30 Minuten dauern. Für einen deutschen Führerschein braucht ihr lediglich euren gültigen Führerschein, ein ausgefülltes Formular und 3000 Yen. Hier könnt ihr euch darüber informieren.
Das Certificate of Eligibility, welches für das Visum benötigt wird, bekommt ihr in der Regel von einem Mitarbeiter des International Office der Hochschule. Weitere Details könnt ihr auf der Website der Japanischen Botschaft in Deutschland nachschlagen.
Nützliche Mitbringsel
Auch wenn man von Japan aus theoretisch alles Mögliche bestellen kann, ist gerade den jüngeren Japanern einiges unbekannt. Etwas ausgefallenere Haribo Produkte, sowie Kinder Schokolade sind beliebt.
Hier eine Auswahl an Dingen, die ihr mitnehmen könnt:
- Deo (da in Japan die Auswahl sehr klein ist und wenn, dann bezahlt ihr gleich mindestens 500 Yen)
- Haarspray/ Haargel (zumindest, wenn ihr eine bestimmte Marke bevorzugt und Geld sparen wollt)
- Tampons (In Japan gibt es kaum welche und wenn dann sind es keine bequemen)
- Reisestecker (nehmt euch sowohl Typ A als auch Typ B Adapter mit)
- Medikamente: Für den Eigenbedarf sollte man sich vorher informieren, gerade bei Medikamenten. Am besten liest man sich diese Q&A durch, und füllt den Antrag entsprechend aus.
Zollbestimmungen
Da sich dieser Punkt ändern mag zitieren wir hier jeweils die Angaben das Auswärtigen Amts. Zeitgleich verweisen wir darauf, dass ihr euch hier selbst informieren solltet, ob es Änderungen gab:
Verboten ist die Einfuhr von Waffen und Munition, von Drogen und
Aufputschmitteln etc., ge- oder verfälschten Zahlungsmitteln, Gegenständen, die
die öffentliche Sicherheit oder Moral verletzten (Pornographie), und
Gegenständen, die Rechte des geistigen Eigentums (Patente, Markenzeichen,
Copyrights etc.) verletzen.
Zollfrei eingeführt werden dürfen von Personen ab 20 Jahren 3 Flaschen à 0,76 l
alkoholische Getränke, 100 Zigarren oder 400 Zigaretten oder 500 g Tabak (bei
Mischung insgesamt max. 500 g) und 2 Unzen Parfüm. Andere Waren dürfen im Wert
bis zu 200.000,- Yen zollfrei eingeführt werden, dabei werden nur Waren mit
einem Wert von über 10.000,- Yen pro Gegenstand gezählt. Bargeld kann beliebig
eingeführt werden.
Versicherungen
Allgemein: Die Versicherungspflicht für Deutschland besteht weiterhin, unabhängig davon, ob ihr euch hier tatsächlich aufhaltet. Ohne gültige deutsche Krankenversicherung könnt ihr nicht an der Hochschule eingeschrieben bleiben.
Als Austauschstudent mit Wohnsitz in Japan müsst ihr die „National Health Insurance“ abschließen. Diese übernimmt allerdings nur 70% der anfallenden Krankenkosten, und der Rest ist selbst beizusteuern. Es bietet sich deshalb an sich eine Auslandskrankenversicherung zu besorgen, auch wenn man dann doppelt versichert ist. Das hat auch den Vorteil, dass man beim Reisen außerhalb Japans ebenfalls versichert ist. Informiert euch am besten bei eurer eigenen Versicherung, da diese oft auch Auslandsaufenthalte mitversichern.
Bankkonten
Für Japan solltet ihr euch um ein Bankkonto mit kostenloser VISA-Karte bemühen (natürlich könnt ihr euch auch bei mehr als einer Bank eines zulegen und seid so doppelt abgesichert). Die DKB und die ComDirect bieten euch eine kostenlose VISA-Karte zu einem Konto an. Mit dieser könnt ihr im Ausland (und nur da!) Geld von eurem Bankkonto abheben, ohne hierfür Gebühren zahlen zu müssen. Weitere Banken, die das angeblich anbieten, bei denen wir aber keine Erfahrungswerte haben, sind: Advanzia Bank, Santander 1plus Visa Card, Barclaycard New Visa. Informiert euch auch über Punkte wie Strafgebühren und Überziehungszinsen bevor ihr euch hier für einen Anbieter entscheidet.
Wer in Japan ein Praktikum anfängt, muss in der Regel ein Konto bei einer Japanischen Bank eröffnen, beispielsweise bei der Japan Post Bank (ゆうちょ銀行). Ihr könnt aber auch einfach schauen welche Bank von eurer Wohnung am nächsten ist. Es kann recht anstrengend und schwierig sein ein Konto zu eröffnen. Nehmt euch daher am besten einen Freund mit, der euch alles übersetzen und unterstützen kann. Ansonsten siehe China.
Einreisedatum
Das Einreisedatum ist schwierig zu organisieren, da das „Certificate of Enrollment“ je nach Partneruniversität, und damit auch der Visumantrag, länger dauern kann. Wenn man den Flug zu früh legt, kommt es eventuell dazu, dass man diesen verschieben muss. Es ist theoretisch auch möglich, mit einem Touristenvisum einzureisen und vor Ort ein Studentenvisum zu beantragen. Allerdings ist dies ein Ausnahmefall, und sollte auf jeden Fall mit dem Konsulat vorher abgeklärt sein.
Ihr solltet euch für das Einreisedatum deshalb möglichst viel Spielraum lassen, da Probleme aufkommen können (z.B. ist ein Neuantrag nötig, wenn der Name falsch geschrieben wurde).
Vor Ort
Einreise und erste Schritte
Die japanischen (Partner-)Unis organisieren recht viel für euch vorab. Zug- und Busverbindungen vom Flughafen, sowie alle Adressen, Telefonnummern, und Eincheckdatum werden von eurer Partneruniversität direkt mitgeteilt, bzw. ist das auch online sehr einfach zu recherchieren. Auch alle Anmeldungen bei Ämtern sind von vorneherein für euch organisiert. Selbst bei Sonderfällen wird euch auf Anfrage immer Jemand helfen können.
Fängt das Semester in Japan nicht zu früh an, habt ihr noch Zeit zu Reisen, doch das kann mit Jahresgepäck anstrengend sein. Es empfiehlt sich, sich erstmal einzuleben, und dann Reisemöglichkeiten zu nutzen, da ihr vor dem Semesterbeginn wahrscheinlich nicht allzu viel Zeit fürs Reisen haben werdet (es sei denn ihr bekommt euer Visum früh genug, und das Semester fängt spät an).
Externe Wohnungssuche
Eine eigene Wohnung zu mieten ist meist teurer und umständlicher, kann aber (wenn man mehr Privatsphäre möchte) durchaus rentabel sein. Manche Universitäten verlangen zwingend im Wohnheim zu verbleiben. Wenn man sich selber etwas organisieren möchte, sollte man sich früh informieren und die Partneruniversität anschreiben (auch wenn die immer das Wohnheim empfehlen werden).
Die Universität
Unianmeldung
Wie bereits erwähnt ist es in Japan sehr gut organisiert. Es wird meistens verlangt, dass Austauschstudenten ein paar Tage/Wochen vor Studienbeginn eintreffen, um an der Einführungswoche teilzunehmen. In dieser wird alles Wichtige geklärt (Anmeldungen, Amtsbesuche, Versicherungen, etc.), und ihr habt genügend Zeit und Möglichkeiten nachzufragen und euch um weitere Sachen zu kümmern (evtl. eigenes Bankkonto eröffnen, Telefon, etc.).
Gesundheitszeugnis
In Japan braucht man bei Antragsstellung ein Gesundheitszeugnis. Dieses kann variieren und wird von der Universität mitgeschickt. Hier sollte man sich bei Fragen und Komplikationen an die Partneruniversität wenden.
Einen Check-up vor Ort wird es normalerweise nicht geben.
Vorlesungen und Prüfungen
Vor eurer ersten Vorlesung dürft ihr einen Einstufungstest machen, der euer Sprachniveau festlegen soll, um euch somit in einen Kurs zu stecken der am besten euren Fähigkeiten entgegenkommt. Diese Tests können JLPT Vordrucke sein oder aber auch Unieigene Tests. Ihr könnt hier nicht „durchfallen“, solltet euch natürlich dennoch anstrengen, damit ihr euch im Kurs später nicht langweilt. Manchmal habt ihr die Wahl zwischen mehreren Niveaus. Wir empfehlen immer erst das höhere für ein paar Tage auszuprobieren, bevor man sich für das niedrigere entscheidet. Die höheren Kurse können anspruchsvoller klingen als sie sind, macht euch selbst ein Bild.
Die japanischen Universitäten erlauben meist den Besuch von anderen Vorlesungen, und verlangen dies teilweise auch. Das OAI verlangt hier den Besuch von wirtschaftsbezogenen Kursen, aber andere können ebenfalls besucht werden, meistens diejenigen mit kulturellem Bezug. Diese Kurse können je nach Universität auf Englisch oder Japanisch sein. Schätzt vor Ort selbst ein, wie sinnvoll der Besuch solcher Kurse ist. Euer Vorlesungsplan muss in der Regel in den ersten 2 Wochen eurer Vorlesungszeit mit dem OAI abgesprochen werden.
Zu Semesterende ist in jedem Fach eine Prüfung abzulegen. Zumindest nach dem ersten Semester solltet ihr diese auch bestehen, da ihr offiziell nur so ins zweite „versetzt“ werdet. Generell ist es zu empfehlen alle Prüfungen auch gut zu bestehen, da sich diese abgeschlossenen Kurse (und die Zeugnisse) bei einigen Bewerbungen gut nutzen lassen. Diese Prüfungen sind für die Anerkennung von ECTS durch das OAI bisher nicht relevant, es zählt einzig das Bestehen des JLPT.
Campusleben
Die Universität beheimatet eine riesige Auswahl von Klubs aller Arten. Es gibt nicht nur diverse Sportklubs, sondern auch Tanzklubs, Modellklubs, Klubs für Internationalen Austausch, etc. Die allermeisten stehen euch offen und sind ideal, um neue Freunde zu finden und die Sprache aktiv zu lernen. Oftmals gibt es zu Semesterbeginn einen Tag (im Frühling fällt dieser größer aus), an dem die Klubs sich auf dem Campus präsentieren und bei dem man sich anmelden kann.
Zu bestimmten Anlässen (z.B. Tanabata) kann es zu Campusweiten Festivitäten, Paraden, etc. kommen.
Manche Universitätsklassen unternehmen Ausflüge zu nahegelegenen Sehenswürdigkeiten oder beteiligen sich an Wettbewerben zwischen verschiedenen Universitäten.
Grundsätzlich gilt, dass eure japanischen Kommilitonen im Großen sehr nett und neugierig euch gegenüber sind. Wenn ihr bereit seid euch mit ihnen zu beschäftigen, wird man euch zwar Löcher in den Bauch fragen, zeitgleich findet ihr aber auch mit Sicherheit viele neue Freunde, die gerne bereit sind, euch im Alltag zu helfen bzw. spaßige Unternehmungen mit euch zu starten. Es sollte selbstverständlich sein, dass ihr euch hin und wieder revanchieren solltet, wenn man euch hilft.
Unterbringung
In Japan habt ihr je nach Partneruniversität bis zu drei Möglichkeiten. Entweder ihr nehmt die einfachste und billigte Möglichkeit und wohnt in einem Dormroom, an machen Universitäten müsst ihr dieses allerdings mit einer weiteren Person (des gleichen Geschlechts) teilen.
Manchmal steht euch auch die Möglichkeit bei einer Gastfamilie zu wohnen zur Verfügung, allerdings ändert sich dann auch der Preis drastisch. Unseres Wissens nach bietet dies nur die Kansai Gaidai an und die Kosten belaufen sich auf etwa 320.000 Yen pro Semester.
JLPT
Die Mindestanforderungen an euch ist der JLPT N3, welcher rund 700 Zeichen und 3700 Vokabeln umfasst. Es steht euch frei euch auch an einem JLPT N2 oder N1 zu versuchen. Die Prüfungen hierzu finden zweimal im Jahr (Dezember und Juli) an großen Universitäten in Japan statt. Ihr solltet euch hierfür mindestens 3 Monate vorher anmelden und die ~5000 Yen Gebühren bereithalten. Es schadet nicht sich proaktiv zu informieren, weil nicht alle Universitäten euch von sich aus auf Termine hinweisen werden.
Der Test besteht aus 3 Bereichen, in denen jeweils 60 Punkte geholt werden können. Ihr müsst mindestens 55% richtig haben, um zu bestehen.
Manche Universitäten bieten Vorbereitungskurse an, die ihr nutzen solltet. Ebenfalls solltet ihr euch die JLPT Übungsunterlagen besorgen, um euch mit dem Handling vertraut zu machen.
Solltet ihr es aus irgendwelchen Gründen nicht schaffen den JLPT N3 in Japan abzulegen, könnt ihr das noch zu Beginn des siebten Semesters in Deutschland am OAI nachholen. Wir raten jedoch dringend dazu, den JLPT möglichst im Dezember zu versuchen, und im Fall des Nichtbestehens Erfahrung gesammelt zu haben, da das schreiben in Deutschland deutlich stressiger sein dürfte.
Sonstige Hinweise
Krankheitsfall
In Japan sind Krankheitsfälle kein Problem. Krankenhäuser und Ärzte entsprechen dem deutschen Standard. Es empfiehlt sich hier Jemand zweisprachiges aus der Administration oder einen Mitstudenten um Begleitung zu bitten.
Arbeiten
In Japan ist es möglich, mit einem Studentenvisum eine bestimmte Anzahl an Wochenstunden zu arbeiten. Dazu muss man sich einen kleinen Vermerk auf der „Residence Card“ machen lassen. Manchmal wird das gleich bei der Einreise am Flughafen gemacht. Andernfalls sollte man das Ward Office aufsuchen und sich diesen Vermerk holen. Da sich die Regelungen hierzu aber immer wieder ändern, sollten diese bei der jeweiligen Botschaft oder dem Konsulat nachgefragt werden. Tätigkeiten als Student wären beispielsweise Sprachlehrer (Englisch, Deutsch etc.), wer schon sehr gut Japanisch kann, kann es auch bei Izakayas oder Restaurants versuchen.
Wer ein Praktikum machen möchte, sollte sich schon vor dem Auslandsaufenthalt informieren, ob die jeweilige Partneruniversität damit einverstanden ist. Gerade Universitäten mit wenig Austauschstudenten könnten es nicht so toll finden, wenn von den sowieso schon wenigen Austauschstudenten noch welche rausfallen.
Für ein Praktikum muss in der Regel je nach Bezahlung das Visum geändert werden. Bei einem unbezahlten Praktikum benötigt man das „Cultural Visa“ und bei einem Bezahlten das „Designated Activities Visa“. Welche Dokumente benötigt werden, wird euch entweder gleich vom Unternehmen mitgeteilt, oder ihr erfragt das beim Immigration Office. Plant genügend Zeit für die Änderung ein. Es kann von 6 Wochen bis zu 3 Monaten dauern. Hier eine kleine Übersicht über die Visamöglichkeiten).
Praktikumsangebote findet ihr idR auf den Webseiten der jeweiligen Unternehmen. In folgenden Unternehmen waren Praktikanten vom OAI bereits eingesetzt: Bosch, Mitsubishi Fuso, Daimler, Volkswagen, AHK Japan, Dekra.
Noch eine kleine Anmerkung: Setzt selbst Prioritäten! IdR lernt man an einer Uni besser Japanisch, besonders was Grammatik angeht, als bei einem Praktikum. Die Unternehmen bei denen man als nicht fließend Japanisch-Sprechender ein Praktikum bekommen kann, sind meist sehr international und man muss Glück mit der Abteilung haben, aber auch selbst sehr diszipliniert sein, um nicht ins englisch-/deutschsprachige zurückzufallen.
Reisen
Reisen in Asien im allgemein und Japan im Besonderen ist immer eine gute Sache. Ihr werdet so schnell nicht mehr in so preiswerten Ländern (Alle in Asien außer Japan und Singapur) sein und zeitgleich wochenweise frei haben. Nutzt das, um euren Horizont zu erweitern und eure Sprachkenntnisse zu testen.
Je nachdem wann ihr ankommt habt ihr mehrmals freie Zeiträume zum Reisen: Vor Vorlesungsbeginn, nach eurem Studienende, und auch zwischen Weihnachten und Neujahr.
Die längste dieser Phasen ist die Vorlesungsfreie Zeit zwischen Semester 1 und 2 (in manchen auch nach dem zweiten Semester). Golden Week in der ersten Maiwoche wird auch immer frei sein, aber alle Japaner gehen zu dieser Zeit reisen, die Preise werden entsprechend angepasst und die Touristenorte sind auch etwas überfüllt. Ob ihr in der Zeit dann reisen wollt, sei euch selbst überlassen.
Nützliche Apps & Webseiten
- Line: Das Whatsapp Japans.
- Google translator
- Japanese: kostet $8, aber hat offline Wörterbuch
- Imiwa: ein kostenloses Wörterbuch
- Japan Earthquake o.ä.: bleibt auf dem Laufenden über Erdbeben, Tsunamiwarnungen etc. (Es gibt einen Haufen dieser Apps. Ihr habt da freie Wahl)
- NAVITIME: Falls euch Google Maps nicht reichen sollte oder zu ungenau ist
Kosten
„Was kostet mich das Auslandsjahr etwa?“ ist eine häufige Frage und eine die sich absolut nicht eindeutig beantworten lässt, da sie von Faktoren wie Ort und Lebensstil abhängt. Deshalb hier ein paar Preise für alltägliche Käufe damit ihr euch mal etwa einen Überblick verschaffen könnt. Die Preise sind für „kleinere“ Städte, in den großen Zentren können sie gut 20-50% höher liegen. Rechnet euch selbst aus was ihr braucht.
Beispielstadt | Yamanashi |
50 qm Wohnung / Monat | 60.000¥ |
1 Busfahrkarte | 400¥ |
5 km Taxi fahren | 1.000¥ |
1 Duschgel | 800¥ |
1 Liter Wasser im Supermarkt | 150¥ |
10 Eier | 200¥ |
1 kg Rindfleisch | 2.000¥ |
1 kg Paprika | 1.000 – 1.200¥ |
1 kg Bananen | 300¥ |
1 Bier im Supermarkt | 200¥ |
1 (meist westliches) Bier im Club | 900¥ |
1 Restaurantbesuch | 1.000 – 3.000¥ |
1 Essen Mensa | 600¥ |