Landesspezifische Infos Südkorea

Hinweis: Alle hier gemachten Angaben sind ohne Gewähr. Sollten hier einige Angaben falsch, veraltet, oder unvollständig sein bitten wir um Beachrichtigung.

Bitte beachtet auch die allgemeinen Hinweise für das Auslandsjahr.

Inhaltsverzeichnis

Vorbereitung

Visum

Die hier gemachten Aussagen gehen davon aus, dass ihr die deutsche Staatsbürgerschaft habt. Bei anderweitig Staatsangehörigen mögen die einzelnen Punkte abweichen.

Das Visum für Korea (D-2) kann an dem koreanischen Konsulat beantragt werden, welches für euren Wohnsitz zuständig ist. Für Ludwigshafen ist zum Beispiel Bonn zuständig. In der Regel dauert es ca. zwei Wochen nach der Beantragung, jedoch variiert die Dauer der Antragsbearbeitung. Ihr solltet aber in jedem Fall vorher anrufen und alles klären. Nach Ausstellung des Visums habt ihr 90 Tage Zeit zur Einreise, außerdem gilt euer Visum ab dem Ausstellungsdatum und nicht ab Einreise ins Land(!). Des Weiteren sollte man darauf achten, dass mehrfache Einreisen möglich sind, falls man reisen möchte. Das Visum selbst ist kostenfrei. Das “Certificate of Admission” (Zulassungsbescheid), welches für das Visum benötigt wird, bekommt ihr in der Regel vom International Office der Hochschule Ludwigshafen. Weitere Details könnt ihr auf der Website der Koreanischen Botschaft in Deutschland nachlesen..

Nützliche Mitbringsel

Von Korea aus lässt sich alles theoretisch online bestellen. Etwas ausgefallenere Haribo Produkte sowie Kinder Schokolade kommen dennoch gut an. Ebenfalls finden Kosmetikprodukte „Made in Germany“ großen Anklang.

Hier eine Auswahl an Dingen, die ihr mitnehmen könnt:

  • Haarspray/ Haargel (zumindest, wenn ihr eine bestimmte Marke bevorzugt und Geld sparen wollt)
  • Tampons, da nach wie vor Binden die weit größere Verbreitung haben.
  • Die Verhütungspille, besonders wenn ihr auf gewisse Marken angewiesen seid.
  • Medikamente: Für den Eigenbedarf sollte man sich vorher informieren und gegebenenfalls die Medikamente, die selbst benötigt werden.

Zollbestimmungen

Da sich dieser Punkt ändern mag zitieren wir hier jeweils die Angaben das Auswärtigen Amts. Zeitgleich verweisen wir darauf, dass ihr euch hier selbst informieren solltet, ob es Änderungen gab:

Die Ein- und Ausfuhr von Landes- und Fremdwährung ist unbegrenzt möglich, ab einem Gegenwert von 10.000 US-Dollar aber deklarationspflichtig.
Die Einfuhr von Waffen ist untersagt.
Zum Schutz vor Tierseuchen in Europa (z. B. BSE, Maul- und Klauenseuche, Vogelgrippe) ist die Einfuhr von Fleisch- und Wurstwaren sowie Milchprodukten streng verboten. Untersagt ist ebenso die Einfuhr von Obst und Gemüse sowie von Nüssen und Reis.
Die Zollkontrollen bei der Einreise wurden Anfang Juni 2019 deutlich verschärft. Bei Einfuhr von tierischen Erzeugnissen wie Fleisch und Wurstwaren, Käse o.ä. drohen hohe Geldstrafen, insbesondere wenn es sich um Waren aus Ländern handelt, in denen die Asiatische Schweinepest ausgebrochen ist.

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Versicherungen

Allgemein: Die Versicherungspflicht für Deutschland besteht weiterhin, unabhängig davon, ob ihr euch hier tatsächlich aufhaltet. Ohne gültige deutsche Krankenversicherung könnt ihr nicht an der Hochschule Ludwigshafen eingeschrieben bleiben.

Derzeit gibt es für Austauschstudenten in Korea zwei Möglichkeiten sich zu versichern. Die erste Möglichkeit ist sich in Deutschland eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen, die euch dann über die Zeit im Ausland abdeckt. Die zweite Möglichkeit ist sich in Korea über die Universität zu Versichern. Diese Versicherung deckt rund 60% der notwendigen Kosten ab und kostet rund 10.000 Won im Monat. Es ist im Zweifel jedoch zu empfehlen, die deutsche Versicherung abzuschließen, da diese mehr abdeckt. Außerdem könnt ihr mit dieser Versicherung besser Asien bereisen, da ihr auch außerhalb Koreas versichert seid.

Ab Februar 2021 müsst ihr jedoch als Austauschstudierende mit Wohnsitz in Korea und einer Aufenthaltsdauer von über 6 Monaten, die „National Health Insurance“ abschließen. Diese wird voraussichtlich 56,530 Won im Monat kosten.

Bankkonten

Ihr solltet euch für Korea um ein Bankkonto mit kostenloser VISA-Karte bemühen (natürlich könnt ihr euch auch bei mehr als einer Bank eines einrichten und seid so doppelt abgesichert). Die DKB und die ComDirect bieten euch eine kostenlose VISA-Karte zu einem Konto an. Mit dieser könnt ihr im Ausland (und nur da!) Geld von eurem Bankkonto abheben, ohne hierfür Gebühren zahlen zu müssen. Weitere Banken, die das angeblich anbieten, bei denen wir aber keine Erfahrungswerte haben, sind: Advanzia Bank, Santander 1plus Visa Card, Barclaycard New Visa. Informiert euch auch über Punkte wie Strafgebühren und Überziehungszinsen bevor ihr euch hier für einen Anbieter entscheidet.

WWer möchte kann sich um ein Konto bei einer koreanischen Bank bemühen, da dies nicht sonderlich kompliziert ist und die Transaktionen im Land vereinfacht. Ihr benötigt lediglich eure „Alien Registration Card“, welche Ihr in Korea mit der Uni beantragt, um ein Konto zu eröffnen.

Falls ihr ein koreanisches Stipendium bekommt, benötigt ihr für dieses ein koreanisches Bankkonto.

Einreisedatum

Als Einreisedatum für Korea sind in der Regel die letzten Augustwochen zu empfehlen, da koreanische Universitäten Anfang September ihre Semester beginnen. Wenn ihr früher einreisen wollt müsst ihr aufpassen, dass euer Visum rechtzeitig ausgestellt ist. Außerdem solltet Ihr eine Unterkunft in Korea haben, da die Wohnheime der Universitäten erst kurz vor Semesterbeginn öffnen.

Wenn absolut nötig könnt ihr auch euer Visum in Korea beantragen, wobei dies mit mehr Aufwand verbunden ist.

Vor Ort

Einreise und erste Schritte

Die koreanischen (Partner-)Universitäten organisieren recht viel für euch vorab. Zug- und Busverbindungen vom Flughafen, sowie alle Adressen, Telefonnummern, und Eincheckdatum werden euch von eurer Partneruniversität direkt mitgeteilt, bzw. ist das auch online sehr einfach zu recherchieren. Alle Anmeldungen bei Ämtern sind von vorneherein für euch organisiert. Selbst bei Sonderfällen wird euch auf Anfrage immer Jemand helfen können. Die Semester in Korea fangen recht früh an, somit bleibt euch wenig Zeit zum vorherigen Reisen im Land.

Außerdem habt ihr sobald ihr an der Universität seit nur wenig Zeit euch vorzubereiten, da ihr meist mit der Einführungswoche beginnt. Diese beinhaltet bereits alle eure Kurse, die Ihr belegen wollt, als auch die Sprachkurse. Des Weiteren müsst Ihr euch in dieser Woche auch anmelden und alles Organisatorische (Kontoeröffnung, Handyvertrag, etc.) erledigen.

Externe Wohnungssuche

Wohnungen sind in Korea schwer zu mieten und meist teurer, können aber (wenn man mehr Privatsphäre möchte) durchaus rentabel sein. Wenn man sich selbst etwas organisieren möchte, sollte man sich früh informieren und die Partneruniversität anschreiben (auch wenn die immer das Wohnheim empfehlen werden). Außerdem ist Korea das Mietsystem anders als in Deutschland. Die meisten Verträge sind mindestens ein Jahr lang und auch die Kautionen sind deutlich höher.

Die Universität

Unianmeldung

Korea ist sehr gut organisiert. Es wird meistens verlangt, dass Austauschstudenten ein paar Tage vor Studienbeginn eintreffen, um an der Einführungswoche teilzunehmen. In dieser wird alles Wichtige geklärt (Anmeldungen, Amtsbesuche, Versicherungen, etc.), und ihr habt genügend Zeit und Möglichkeiten nachzufragen und euch um weitere Sachen zu kümmern (evtl. eigenes Bankkonto eröffnen, Telefon, etc.).

Gesundheitszeugnis

In Korea benötigt man ein Gesundheitszeugnis nur für das Wohnheim. Hierbei ist besonders wichtig, dass ein negativer Nachweis auf Tuberkulose und Hepatitis B vorliegt. Ein Check-up vor Ort ist in der Regel möglich.

Vorlesungen und Prüfungen

Vor eurer ersten Vorlesung dürft ihr einen Einstufungstest machen, der euer Sprachniveau erfassen soll, um euch einem passenden Kurs zuzuteilen. Diese Tests sind gemischt aus TOPIK Fragen und Universitätseigenen Fragen. Ihr könnt hier nicht „durchfallen“, solltet euch natürlich dennoch anstrengen, damit ihr euch im Kurs später nicht langweilt. Manchmal habt ihr die Wahl zwischen mehreren Niveaus. Wir empfehlen immer erst das höhere für ein paar Tage auszuprobieren, bevor man sich für das niedrigere entscheidet. Die höheren Kurse können anspruchsvoller klingen als sie sind, macht euch selbst ein Bild.

Die koreanischen Universitäten verlangen auch den Besuch von anderen Vorlesungen, wobei man nicht mehr als eine belegen muss. Das OAI fordert von euch den Besuch von wirtschaftsbezogenen Kursen. Weitere Zusatzkurse sind ebenfalls möglich, meistens welche mit kulturellem Bezug. Diese Kurse können je nach Universität auf Englisch oder Koreanisch sein. Schätzt vor Ort selbst ein, wie sinnvoll der Besuch solcher Kurse ist. Euer Vorlesungsplan muss in der Regel in der ersten Woche eurer Vorlesungsphase mit dem OAI abgesprochen werden.

Zu Semestermitte und Semesterende ist in jedem Fach eine Prüfung abzulegen. Generell ist es zu empfehlen, alle Prüfungen auch gut zu bestehen, da sich diese abgeschlossenen Kurse (und die Zeugnisse) bei einigen Bewerbungen gut nutzen lassen. Diese Prüfungen sind für die Anerkennung von ECTS durch das OAI bisher nicht relevant, es zählt einzig das Bestehen des TOPIK.

Campusleben

Die Universitäten in Korea beheimaten eine riesige Auswahl von Klubs aller Arten. Es gibt nicht nur diverse Sportklubs, sondern auch Tanzklubs, Zeichenklubs, etc. Die allermeisten stehen euch offen und sind ideal, um neue Freunde zu finden und die Sprache aktiv zu lernen. Oftmals gibt es zu Semesterbeginn einen Tag (im Frühling fällt dieser größer aus), an dem die Klubs sich auf dem Campus präsentieren und bei dem man sich anmelden kann. Ansonsten fragt euren Ansprechpartner an der Uni, diese werden auch bei konkreteren Fragen weiterhelfen. Zu bestimmten Anlässen, wie das Jubiläum der Uni oder anderen Feiertagen kann es zu Feierlichkeiten kommen.

Manche Universitätsklassen unternehmen Ausflüge zu nahegelegenen Sehenswürdigkeiten oder beteiligen sich an Wettbewerben zwischen verschiedenen Universitäten. Eure koreanischen Kommilitonen sind in der Regel sehr nett und neugierig euch gegenüber, nur manchmal etwas schüchtern. Wenn ihr bereit seid euch mit ihnen zu beschäftigen, wird man euch zwar Löcher in den Bauch fragen, zeitgleich findet ihr aber auch mit Sicherheit viele neue Freunde, die gerne bereit sind euch im Alltag zu helfen bzw. spaßige Unternehmungen mit euch zu starten. Es sollte selbstverständlich sein, dass ihr euch hin und wieder revanchieren solltet, wenn man euch hilft.

Unterbringung

In Korea bieten die meisten Universitäten euch einen Platz in einem Wohnheim an. Dieses ist zwar in der Regel die günstigste Option, aber ihr müsst meist in einem Doppelzimmer wohnen, das mit anderen Kommilitonen geteilt wird. Eine andere Möglichkeit besteht, indem Ihr euch einen Platz in einer privaten Pension besorgt oder euch eine Wohnung für die Zeit mietet.

TOPIK

Die Mindestanforderungen an euch ist der TOPIK 3. Ihr könnt natürlich auch ein höheres Ergebnis, wie TOPIK 4, 5 oder 6 erlangen. Die Prüfungen hierzu finden in Korea 6 Mal im Jahr an vielen Standorten statt. Ihr solltet euch hierfür zwischen 1-2 Monate vorher anmelden und die 40.000 Won Gebühren bereithalten. Es ist dabei wichtig, dass ihr euch für den TOPIK II anmeldet, da dieser die Level 3-6 beinhaltet. Es schadet nicht sich proaktiv zu informieren, weil nicht alle Universitäten euch von sich aus auf Termine hinweisen werden.

Der Test besteht aus drei Bereichen (Lesen, Schreiben, Hörverständnis), in denen jeweils 100 Punkte geholt werden können, insgesamt also 300 Punkte. Ihr müsst mindestens 120 Punkte erreichen, um TOPIK Level 3 zu bestehen. Manche Universitäten bieten Vorbereitungskurse an, die ihr nutzen solltet. Ebenfalls solltet ihr euch die TOPIK Übungsunterlagen besorgen, um euch mit dem Handling vertraut zu machen.

Solltet ihr es aus irgendwelchen Gründen nicht schaffen den TOPIK Level 3 in Korea abzulegen, könnt ihr das noch zu Beginn des siebten Semesters in Deutschland am OAI nachholen. Wir raten jedoch dringend dazu, den TOPIK möglichst im früh zu versuchen, und im Fall des Nichtbestehens Erfahrung gesammelt zu haben, da das Schreiben in Deutschland deutlich stressiger sein dürfte. Außerdem findet der TOPIK in Deutschland seltener statt und ist mit Reiseaufwand verbunden (z.B. nach Frankfurt oder Tübingen).

Sonstige Hinweise

Krankheitsfall

In Korea sind Krankheitsfälle kein grundsätzliches Problem. Krankenhäuser und Ärzte entsprechen dem deutschen Standard. Es empfiehlt sich hier Jemand zweisprachiges aus der Administration oder einen Mitstudenten um Begleitung zu bitten.

Arbeiten

In Korea ist es erlaubt mit einem Studenten Visum in Teilzeit zu arbeiten (maximal 20 Stunden pro Woche). Hierzu benötigt ihr die Zustimmung eurer Universität und müsst damit zum „Branch Office“ der Einwanderungsbehörde gehen, wo ihr eine „Part-time Job Permit“ beantragen müsst.

Wer ein Praktikum machen möchte, sollte sich schon vor dem Auslandsaufenthalt informieren, ob die jeweilige Partneruniversität damit einverstanden ist. Gerade Universitäten mit wenig Austauschstudierenden könnten etwas dagegen haben, wenn von den sowieso schon wenigen Austauschstudenten einige arbeitsbedingt ausfallen.

Reisen

Reisen in Asien im allgemein und Korea im Besonderen ist immer eine gute Sache. Ihr werdet so schnell nicht mehr in einem Land in Asien sein und zeitgleich wochenweise frei haben. Nutzt das, um euren Horizont zu erweitern und eure Sprachkenntnisse zu testen.

Je nachdem wann ihr ankommt habt ihr mehrmals freie Zeiträume zum Reisen: Vor Vorlesungsbeginn (wobei dieser Zeitraum sehr kurz sein kann), nach eurem Studienende, und auch zwischen den Semestern. Die längste dieser Phasen ist die Vorlesungsfreie Zeit zwischen Semester 1 und 2 (in manchen Fällen allerdings erst nach dem zweiten Semester). In Korea ist von Ende Juli bis Mitte August Urlaubszeit und Preise werden dementsprechend höher sein. Außerdem gibt es die beiden großen Feiertage in Korea 설날 (Seollal) und 추석 (Chuseok). An diesen ist das ganze Land auf Achse, da die meisten Koreaner ihre Familien besuchen.

Für Korea ist noch zu erwähnen, dass es im ganzen Land ein einheitliches System zum Bezahlen des öffentlichen Nahverkehres gibt (Cashbee, T-Money, Korea Tour Card, etc.).

Um zu reisen bietet sich innerhalb Koreas der Expressbus oder die Bahn an. Außerdem ist Korea gut mit ganz Asien über preiswerte Flüge verbunden.

Nützliche Apps & Webseiten

  • KakaoTalk:Das Whatsapp Koreas.
  • Naver:Das Google Koreas. Obwohl Google in Korea funktioniert ist Naver häufig eine bessere Suchmaschine, solange man Koreanisch kann
  • Kakao Maps/ Naver Maps:Google besitzt für Korea kaum Karten Rechte und ist somit nicht zu empfehlen. Sowohl Kakao Maps als auch Naver Maps, sind beide äußerst gut. Außerdem ist der öffentliche Nahverkehr gut in der App integriert, so dass sogar alle Busse und Bahnen Minutengenau angezeigt werden.
  • Gmarket:Ist eine koreanische Shopping-App die auch auf Englisch verfügbar ist und fasst alles liefert.

Kosten

„Was kostet mich das Auslandsjahr etwa?“ ist eine häufige Frage und eine die sich absolut nicht eindeutig beantworten lässt, da sie von Faktoren wie Ort und Lebensstil abhängt. Deshalb hier ein paar Preise für alltägliche Käufe damit ihr euch mal etwa einen Überblick verschaffen könnt. Die Preise sind für „kleinere“ Städte, in den großen Zentren können sie gut 20-50% höher liegen. Rechnet euch selbst aus was ihr braucht.

Beispielstadt Busan
50 qm Wohnung / Monat 700.000₩
1 Busfahrkarte 1.200₩
5 km Taxi fahren 7.000₩
1 Duschgel 1.000₩
1 Liter Wasser im Supermarkt 1.000₩
10 Eier 3.000₩
1 kg Rindfleisch 23.000₩
1 kg Paprika 5.000₩
1 kg Bananen 3.000₩
1 Bier im Supermarkt 2.000₩
1 (meist westliches) Bier im Club 6.000₩
1 Restaurantbesuch 10.000₩
1 Essen Mensa 3.000₩