Durch die Reiserestriktionen in die VR China, die mit der Null-Covid-Strategie dauern könnte, sowie der zunehmenden Zensur, stellt sich die Frage, inwieweit wissenschaftliche Bachelorarbeiten in Zukunft mit originären Quellen arbeiten können. Der Zugriff auf Primärliteratur ist sehr schwierig geworden. Deshalb entstand die Idee, stärker mit Methoden aus dem Bereich computional methods for social science zu arbeiten. Für Wirtschaftswissenschaftler bieten sich statische Verfahren bzw. Modelle mit großen Datensets oder Netzwerkanalysen an. Voraussetzung sind jedoch Daten, die in einer Datenbank gesammelt und Bachelorstudierenden des Ostasieninstituts zur Verfügung gestellt werden können. Teilweise ist die Datenaufbereitung bereits Teil der aktuellen Vorlesungen.
Das Projekt wird technisch durchgeführt durch Yannick Henny. Die Datenhaltung erfolgt dezentral durch High Performance Data Leaks (Max: meint ihr Data Lakes?). Es handelt sich um eine Redis Datenbank, die mit Cloud native Technologie ausgestattet ist und als functions as service operiert.
Ehrenamtliche Mitarbeiter oder finanzielle Unterstützung werden gerne entgegengenommen. Bei Fragen bitte an Prof. Dr. Barbara Darimont wenden.
Max: Werde Kontaktformular anhängen damit sie dir direkt eine Mail schreiben können.