Theresa Zimmermann hat bis 2016 am OAI im Schwerpunkt Japan studiert. Bei Fragen könnt ihr sie über das Formular unten erreichen.
Für welches Unternehmen und in welcher Stadt arbeitest du?
SAP SE, Walldorf
Seit wann bist du hier angestellt (und bis wann falls schon vorbei)?
2016 als Werkstudentin, seit 2019 fest angestellt.
Was macht das Unternehmen?
Software für Unternehmen aller Größen, Industrien und Standorte.
In welchem Bereich bist du Tätig, als was und was sind hier deine Aufgaben?
Internes strategisches Consulting – Projekt bzw. Programm Management auf strategischer Ebene, Reporting an den Vorstand.
Wie groß ist dein Unternehmen / dein Bereich?
100.000 Mitarbeiter*innen, mein Bereich/ Team hat etwa 100 Mitarbeiter*innen.
Wie bist du dazu gekommen/ wie hast du diese Stelle gefunden?
Ich war über 2 Jahre Werkstudentin bei der SAP, während meinem Master-Studium, und habe dann nach Abschluss des Masters eine Trainee-Stelle angenommen. Die hat mir mein damaliger Chef bei meiner Werkstudententätigkeit empfohlen.
Welche Inhalte aus dem Studium am OAI waren für diese Stelle besonders nützlich? Welche wären im Rückblick nützlich gewesen?
Vor allem interkulturelle Verständigung, PowerPoint (tatsächlich) und Excel-Kenntnisse. Aber auch Projektarbeit während des Studiums und das ständige Präsentieren haben sehr geholfen, vor allem auch im weiterführenden Master.
Glaubst du es macht Sinn für Studierende des OAI sich ebenfalls hier zu bewerben? Falls ja, wie?
Ja, hier sind ganz schön viele Alumni der SAP – also haben wir schon eine Community. Am besten fängt man erst als Werkstudent an, dann ist es insgesamt einfacher, rein zu kommen – oder man bewirbt sich als Trainee (dann braucht man aber mittlerweile einen Master Abschluss).
Bist du als studentische Kraft (Prakti, Werki, Thesisstudi, etc.) eingestiegen oder gleich fest (als Trainee, als Vollzeitkraft, etc.)?
Zuerst als Werkstudent.
Wie zufrieden bist du? Wo siehst du die Highlights deines Unternehmens/ deiner Stelle? Was gefällt dir eher weniger?
Sehr zufrieden. Highlight ist ein gutes Betriebsklima, freundliche Kollegen, kostenloses Essen (!), Sportangebote, gut ausgestattetes Büro, internationale Kollegen und Kontakte. Weniger gut ist vielleicht, dass auch intern manchmal zu Interessenkonflikten zwischen Bereichen kommt.
Gibt es sonst noch etwas Wichtiges, das du hier erwähnen möchtest?
Ein Studium am OAI ist gar nicht so schlecht wie viele Studenten währenddessen vielleicht sagen. Es kann natürlich nicht immer gewährleistet werden, dass man im Anschluss jeden Master machen kann, da die Credits nur für bestimmte Master akzeptiert werden. Aber eigentlich lernt man unglaublich viele Fähigkeiten, die einem später im Job helfen. Allein die Projektarbeit, so nervig sie auch ist, bereitet einen gut auf die Zukunft vor – genau so wird es auch im Job. Dass wir während meiner Zeit am OAI so viel auf Englisch präsentieren mussten, war ebenfalls ein großes Plus – das kannten viele meiner Kommilitonen im Master überhaupt nicht und waren dementsprechend bei Prüfungen doppelt nervös. Meine Englischkenntnisse konnte ich mir so ebenfalls gut behalten, was vor allem in meinem jetzigen Job unglaublich wichtig ist.